s.c. Immunglobulintherapie
Eine Immunglobulintherapie sorgt bei einer zu geringen Zahl an Abwehrkörpern, z. B. durch einen primären (angeborenen) oder sekundären (erworbenen z.B. nach Knochenmarkstransplantationen) Immundefekt, für eine Stärkung des Immunsystems. In den letzten Jahren kommen Immunglobuline bei Autoimmunerkrankungen und auch bei einigen neurologischen Erkrankungen immer häufiger zum Einsatz.
Als Therapiealternative zur intravenösen Therapie mit Immunglobulinen ist die subcutane Heimselbstversorgung des Patienten immer mehr im Vormarsch. Sie bietet zur intravenösen Gabe einige Vorteile zum Beispiel: bessere Verträglichkeit, Therapien können zu Hause durchgeführt werden, wenn es in den Zeitplan des Erkrankten passt. Häufig sind die erkrankten Menschen berufstätig und müssen bei einer intravenösen Therapie immer wieder einen Tag krankgeschrieben werden oder Urlaub nehmen. Zudem ist ein weiterer Vorteil der subcutanen Gabe eine gleichmäßigere Versorgung mit Immunglobulinen. Während man bei der intravenösen Gabe einen hohen Peak hat, der dann schnell abfällt, wird bei der subcutanen Gabe das Immunglobulin gleichmäßiger abgebaut.
Wir arbeiten herstellerneutral. Die verschiedenen auf dem Markt erhältlichen Immunglobuline bieten dem erkrankten Menschen eine Vielzahl von Immunglobulinen, die sich in der Konzentration, der Art der Lagerung und den Infusionsintervallen unterscheiden.
Wir unterstützen unsere Kunden und Partner bei der Auswahl des passenden Immunglobulins, der Pumpe und bei der weiteren Versorgung mit Arznei- und Hilfsmitteln. Durch unsere 24 Stunden Erreichbarkeit haben Sie immer einen kompetenten Ansprechpartner an Ihrer Seite.
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